Mein Sommer war groß.

Ein paar Wolken
ein paar Wochen
ein paar Worte
ein paar Wellen.

Vor blauem Himmel
eine kleine Hand in meiner
Holz unter den nackten Füßen
dann Sand.

Mit den Wellen hüpfen
mit der Sonne den Strandkorb verschieben
Drachen steigen lassen
und enttüddeln.

Gedanken steigen lassen
und ordnen
Sonst gar nichts ordnen
alles frei lassen.

Eis auf dem Kleid
Wind im Haar.

Musik und wie sie laut ist.
(Besser.)
Tanzen.
(Tanzen!)

Wein ohne Schorle
Festival ohne Ticket
So fühlt sich das also an
ohne Falten, nur vom Lachen.

Küssen und umknicken
gehalten werden und aufstehen
und lachen.

Barfuß Radfahren
die Beine baumeln lassen
Meine Hand in einer Hand
Wodka auf dem Balkon
Frühstück auf der Straße
Leben im Gesicht.

Sehnsucht
die nicht zu weh tut.

Mehr als genug.

Los und Lassen.

Lassen und Los.


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Kommentare

5 Antworten zu „Mein Sommer war groß.“

  1. Arietta

    Wunderbare und sehr berührende Wortbilder…

  2. das klingt fabelhaft! auf das du davon ausreichend in den taschen für den winter gesammelt hast.
    liebe grüße,
    jule*

  3. Meise mit Herz

    Lese “Sehnsucht die nicht zu weh tut”, verdrücke Tränen und freue mich für dich, für euch! Alles Liebe!
    Melle

  4. Katja

    Wie wunderschön, danke dafür!

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