Autor: Mareice Kaiser

  • Von Wut und Liebe und dem Dazwischen

    Von Wut und Liebe und dem Dazwischen

    Liebe Leser*innen, vor fast genau sieben Jahren klickte ich auf „veröffentlichen“: Mein erster Kaiserinnenreich-Artikel ging am 2. März 2014 online und heißt – ich musste echt lachen, als ich das gerade las – „Ich-Zeit“. Was für eine gute Überschrift für alles, was danach kam – beziehungsweise nicht kam. „Ungestörtheit ist der seltenste mütterliche Aggregatzustand“ habe […]

  • I’d rather dance with you

    I’d rather dance with you

    Im vergangenen Jahr stand hier meine Liebeserklärung an Barack Obama und seinen Musikgeschmack. Auf seine Retour-Liebeserklärung für meine Playlist warte ich aus unerfindlichen Gründen noch.

  • Von Karrierefrauen, Working Dads und Sameneinschuss

    Von Karrierefrauen, Working Dads und Sameneinschuss

    Es kann nicht nur für guten Sex sorgen, sondern auch literarisch ein Stilmittel sein: das Rollenspiel. Ein Künstler zeigte damit, wie sexistisch Werbung noch immer ist, indem er Frauen in der Werbung durch Männer ersetzte. “In a Parallel Universe” heißt die Fotoserie von Eli Rezkallahs. Das gleiche Stilmittel hat jetzt auch eine Twitter-Nutzerin genutzt.

  • With summer winding down

    With summer winding down

    Liebe geht durch die Playlist, das gilt auf jeden Fall für mein jugendliches Ich. Damals, auf Myspace, als Dates noch nicht Date hießen und wir uns, bevor wir uns zum Küssen trafen, Kassetten schickten. Manchmal mehrere, eine zum Tanzen und eine zum Knutschen. Oder eine mit zwei Seiten: Die traurige und die fröhliche. Zeig mir […]

  • Wie viel Wissen tut uns gut?

    Wie viel Wissen tut uns gut?

    Es sind die Fragen, die weh tun. „Wusstet ihr das vorher?“ Alle Eltern behinderter Kinder kennen diese Frage. Unzählige Male habe ich sie gehört. Eine andere: „Sowas gibt`s noch?“ Die rhetorische Frage einer älteren Dame, als sie meine erste Tochter bei einem Familienfest das erste Mal sah. Mit „sowas“ meinte sie meine mehrfach behinderte Tochter. […]

  • “Ich kann nicht den Lead in einer Telefonkonferenz haben und gleichzeitig aufpassen, dass Amalia beim Übergeben keinen Mageninhalt aspiriert”

    “Ich kann nicht den Lead in einer Telefonkonferenz haben und gleichzeitig aufpassen, dass Amalia beim Übergeben keinen Mageninhalt aspiriert”

    “Kannst du das Interview zeitnah veröffentlichen?” fragt Magdalena per Mail. “Wir brauchen Munition.” Magdalena kämpft gemeinsam mit anderen Eltern für den Erhalt von Integrationsplätzen in Frankfurter Kitas. Hier kommt das Interview mit einer Mutter, Rechtsanwältin und Kämpferin.

  • Was ich lieb(t)e: Zweitausendachtzehn

    Was ich lieb(t)e: Zweitausendachtzehn

    Was ich 2018 liebte, eine unvollständige Liste.

  • Das Unwohlsein der modernen Mutter

    Das Unwohlsein der modernen Mutter

    Das Buch zum Essay gibt’s ab April 2021 bei Rowohlt. Dieser Text entsteht als Sprachnachricht auf dem Fahrrad, ich fahre vom Büro zur Kita. Zehn Minuten habe ich noch, bevor die Kita schließt. Wenn ich schnell fahre, brauche ich eine Viertelstunde. Während ich auf meinem Fahrrad in mein Smartphone spreche, fahre ich über zwei rote […]

  • Musik von und mit Frauen

    Musik von und mit Frauen

    Popmusik ist weiblich – so lautete eine These, die in dieser Woche auf der re:publica besprochen wurde. Besprochen wurde sie von einer Musikjournalistin und zwei Musikjournalisten. Dass die Panelist*innen diese unglückliche Zusammensetzung selbst thematisierten und sich dabei sichtbar unwohl fühlten, machte den Diskurs zu “ShePop? Weibliche Körper in der Popmusik zwischen Subjekt und Objekt” auch […]

  • Hä, was ist denn Inklusion?

    In diesem Text geht es um das Wort „Inklusion“, darum, was es bedeutet und warum es wichtig ist. Der Begriff „Inklusion“ kommt aus einer sehr alten Sprache. Sie heißt Latein. Er bedeutet Einbeziehung, Einschluss und Zugehörigkeit – in der Schule, in der Freizeit, im Beruf, in den Medien, im ganzen Leben. Es geht um die […]