In dieser Woche habe ich meine Gedanken zum Schimpfwort „behindert“ aufgeschrieben. Christine Finke hat auf ihrem Blog Mama arbeitet auch schon zum Thema gebloggt und ganz wunderbar beschrieben, wie sich viele Redewendungen von selbst erledigen, wenn man sie gemeinsam mit den Kindern mal auseinander nimmt. Die Macht des Wortes. Kinder und Schimpfwörter
Auch Nils Pickert hat darüber geschrieben, wie er seinen Sohn in puncto Schimpfwörter aufgeklärt hat – in einem offenen, lustigen, traurigen, ganz großartigen Text, in dem man das Gefühl bekommt, mit im Auto zu sitzen. „Du schwule Sau!“
Eine Firma wirbt für ihren Früherkennungstest für das Down-Syndrom mit einem Foto eines Mädchens mit Trisomie 21. Als wenn das nicht schon geschmacklos genug wäre, wurden weder das Mädchen noch ihre Eltern um Erlaubnis gebeten. Die ganze Geschichte auf dem Blog Alles andere als down: Unfassbar geschmacklose Werbung
Wie Krankenkassen das Leben von Familien mit behinderten Kindern oft schwerer machen, zeigt dieser Video-Beitrag bei Panorama 3 eindrücklich. Damit Eltern behinderter Kinder zumindest eine zentrale Anlaufstelle für alle bürokratischen Hilfen bekommen, bitte noch bis Dienstag diese Petition unterschreiben.
Kirsten Ehrhardt hat lange dafür gekämpft, dass ihr Sohn Henri auf eine Regelschule gehen darf. Über ihren Kampf für Inklusion hat sie mittlerweile ein Buch geschrieben und der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben. „Werden tausend Schüler dümmer, weil Henri da sitzt?“
Folgenden Text der großartigen Margarete Stokowski werde ich mir auf den Bauch tätwieren lassen. Weil dort genug Platz ist und weil er so gut ist – der Text und der Bauch. Hier, bitte, meine Problemliste Weiterlesen →