Trauer und Geld – wenn Kinder sterben

by Gastbeitrag Kaiserinnenreich

Wir beschließen die Woche (oder beginnen sie, je nach Perspektive) mit einem ganz besonderen Text von Sarah, die uns diesen Artikel über die Themen Tod eines Kindes, Trauer und Geld geschenkt hat. Sie erzählt uns davon, wie es für sie war, nach dem Tod ihrer Tochter Romy wieder die Erwerbsarbeit aufzunehmen, diese wieder zu kündigen und wie Trauer, Stress und Geld zusammen hängen können. Sarah findet ihr unter dem Account @phyxchen auf Instagram.

Bitte beachtet, dass dieser Artikel die Themen Tod eines Kindes, Trauer, Stress, Erschöpfung und psychische Krankheiten, sowie Armut beinhaltet. Wendet euch bei Bedarf an eine Trauerberatung oder -begleitung in eurer Nähe.

Vor drei Monaten war mir klar, dass ich mein Leben nicht mehr packe. In über vier Jahren habe ich mein Kind intensiv gepflegt und dann sterben gesehen. Meinen Job als Krankenschwester habe ich nach ihrem Tod wieder begonnen – und nach anderthalb Jahren wieder gekündigt. Das Leben mit Romy vor ihrem Tod, ihr Sterben zusammen mit meinem Leben nach ihrem Tod – ergaben für mich ein Leben weit über meinem Limit. Irgendwann als Romy noch lebte, schrieb ich einmal „Das hier ist mehr als in ein ganzes Leben passt“. 

Und das fühlte ich vor drei Monaten zu deutlich.

Jetzt habe ich kein Einkommen mehr und mich haben auf Instagram Nachrichten erreicht, dass ich doch auch hätte Krankengeld beziehen können oder Arbeitslosengeld. Ja, vielleicht hätte ich das – aber vielleicht hätte mir das nicht geholfen. Die Kündigung ist gleichzeitig ein Verlust ist gleichzeitig eine Ermächtigung meiner Selbst ist gleichzeitig ein Privileg. Hier gibt es noch ein Einkommen. Es gibt Rücklagen zum Aufbrauchen, auch wenn sie dafür nicht gedacht waren. 

Früher hätte ich nicht gekündigt, ganz bestimmt niemals nicht. Umso überraschter war ich, dass mir die Entscheidung heute so leicht fiel. Da haben die letzten sechs Jahre und alles, was mit ihnen passiert ist, grundlegend in mir gearbeitet. 

Und das ist gewiss nicht nur die Trauer allein. Aber ganz viel davon und ich glaube, da ist ganz viel dahinter. Deswegen habe ich auf meinem Instagram-Profil gefragt, Was das Thema „Trauer und Geld“ mit euch macht und gemacht hat und habe rund 80 Antworten bekommen und von euch erfahren, dass es vor allem auch das Thema „Trauer und Erwerbsarbeit“ ist, weil es nicht nur der Umgang mit Geld in schweren Phasen ist, sondern die Aufnahme, das Halten und Bewältigen einer Erwerbsarbeit. Das haben mir insbesondere trauernde Eltern geschrieben, unabhängig davon, ob dem Tod des eigenen Kindes noch eine Phase vorausging, in der sie ihr Kind gepflegt haben. 

Bei uns traten schon lange vor Romy Tod finanzielle Probleme auf, denn wer so viel und intensiv pflegt, dem bleibt keine Zeit für eine Erwerbsarbeit. Das ist ein ganz offensichtlicher Aspekt, dass sich ein Leben mit einem chronisch und/ oder lebensverkürzt erkrankten oder behinderten Kind nicht am Arbeitsmarkt orientiert. Das Leben und die Ressourcen, die ein pflegendes Elternteil hat, orientieren sich stark am Kind. Und wenn diese Kinder sterben, fallen die meist unzureichenden finanziellen Mittel wie Pflegegeld oder Kindergeld ersatzlos mit ihrem Tod weg. Zu sagen, dass die einst pflegenden Eltern anschließend Zeit für eine Erwerbsarbeit hätten, wäre einfach lebensfern und wenig emphatisch. Ich kann retrospektiv erkennen, wie nachhaltig und tiefgehend mich die Pflegezeit erschöpft hat. Das muss natürlich nicht für jede*n ebenso zutreffen, doch die existenziellen Sorgen um mein Kind haben mit mir gemacht, dass ich nicht mehr leisten kann und nicht mehr leisten möchte. 

Was sowohl einige Menschen in meinen privaten Nachrichten als auch ich bestätigen können, dass das einst erwählte Berufsfeld eine trauernde Person triggern oder mindestens negative Emotionen auslösen kann. Das haben mir insbesondere Menschen aus sozialen, pflegerischen, medizinischen oder pädagogischen Berufen geschrieben. 

In meinem beruflichen Alltag waren es manchmal vermeintliche Nichtigkeiten, wie zum Beispiel das Wort „Epilepsiezentrum“, das in einer Fortbildung fiel und mich ganz flau werden lies

Es passierte aber auch, dass eine erwachsene, pflegebedürftige Patientin zur Aufnahme kam, in deren Diagnosen ich als Grunddiagnose „frühkindlicher Hirnschaden“ lesen konnte. Und mein Kopf wiederholte „Romy“ in Dauerschleife. Ich hatte große Angst, zu dieser Patientin zu gehen, sie versorgen zu müssen, wo ich doch für mein eigenes Kind nicht mehr da sein konnte. 

Trauernde Personen sind nicht ständig „in Trauer“

und deswegen kraft- oder antriebslos. Das Energielevel wird eher als unvorhersehbar und schwankend empfunden. Das hat auch bei mir zu Problemen im Arbeitsalltag geführt, weil meine Dienste waren dagegen kontinuierlich und auch wenig flexibel. In meinem Fall ist Homeoffice nicht möglich gewesen und auch kein späterer Arbeitsbeginn, wenn ich aufgrund von Schlafproblemen übermüdet aufwachte. Ich musste trotzdem um 5:00 aufstehen und habe mich zur Arbeit geschleppt. Mich selbst krankmelden kann ich ganz schlecht, auch wenn das immer eine Option sein muss.

 

Und so bauten sich bei mir über die Monate besorgniserregende Symptome auf, die alle auf eine massive Erschöpfung hinwiesen: die bereits erwähnten Einschlafprobleme bei andauernder Müdigkeit, Kopf- und Kieferschmerzen, Magenkrämpfe. Manche aus meinen Nachrichten fühlen sich dabei auch gar nicht trauernd, sondern schlicht zerschlagen und diese Erschöpfungssymptome empfinden sie über Monate und Jahre über den Tod der geliebten Person hinaus andauernd. In diesen langen Zeiträumen fühlen sie sich nicht arbeitsfähig und sind dies auch ärztlich festgestellt nicht und von Folgediagnosen wie Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörung und Angststörungen betroffen. Sie erhalten Krankengeld, Arbeitslosengeld, Bürgergeld oder Erwerbsminderungsrente.

Der Verlust der Erwerbsarbeit durch beispielsweise Krankheitsphasen in der Trauer stellt wieder einen Verlust dar, einen sogenannten sekundären Verlust, der wiederum erneut Trauer nach sich ziehen kann. Ebenso der Verlust der Paarbeziehung, wenn sich trauernde Eltern nach dem Tod des Kindes trennen. Ein solcher Verlust verändert das gesamte Familiensystem dauerhaft. So glaube ich, dass meine lebende Tochter für eine Zeit mich auch emotional verloren hat, als ich mich auch schon vor Romys Tod sehr intensiv um mein schwer krankes und schwindendes Kind kümmerte. 

An dieser Stelle möchte ich einen Text von Ginka Heinhold einfügen, die einige als @ginkita auf Instagram kennen werden. Sie hat vor vier Jahren ihren Sohn Juli verloren und in den Jahren danach ihre Beziehung, große Teile ihrer Familie, ihre einstige berufliche Identität, ihr Zuhause. 

@ginkita am 12. Januar 2024

„Dies ist ein „sauberes“ Jahr. Eins ohne Drama. Ohne Verlust. Alles, was richtig schlimm war, ist schon passiert. Letztes Jahr um diese Zeit habe ich noch im Haus gewohnt, gerade war mein Vater gestorben. Vorletztes Jahr um diese Zeit hatte sich gerade Julis Vater getrennt. Also. Was man so trennen nennt. Ich hab mich nicht getraut, das öffentlich zu sagen, so sehr habe ich mir gewünscht, wir, Julis Eltern, heilen, was man heilen kann.

Ich mag 2024, weil alles hinter mir liegt. Mein gestorbenes Kind, die Freunde, die es nie waren, die Familie, die „lieber nichts dazu“ sagt, das ganze wegschauen, das ganze nicht. Kein Umzug, keine Scheidung, kein Tod, keine Demütigung, keine Angst. 2023 habe ich es geschafft, ganz deutlich Grenzen zu ziehen und für mich selbst einzustehen. Mir Hilfe zu suchen, auch gelernt (die Papier-Frau). Alle wichtigen Tage habe ich immer nur mit Menschen verbracht, die mir nicht toxisch erscheinen. Das tut auch weh, es gibt Personen, nachdem ich mich sehne, die mir im Kontakt aber nicht gut tun.

2024 rein und klar. Freundlich. Glück bringend. Mit allem, was hinter mir liegt, kam der Energieschub. Ich kann akzeptieren, wenn Menschen sagen, ich sei stark. Nichts ist selbst gewählt. Aber ich bin halt auch nicht untergegangen.
Dieses Jahr hat bombastisch gestartet, plötzlich habe ich Angst. Heute ist Tag zwölf von 2024. Es ist noch nichts schlimmes passiert. Ist das so?
Kommt jetzt die gute Zeit? Bin ich durch, durch das Tal? Endlich? Hat der Teufel einen anderen Haufen gefunden?

Das ist kein Tsunami. Das ist das Warten. Ich traue der glatten See, dem Strand des Lebens und dass mir alles zugeflogen kommt, noch nicht.
Fünf Jahre Horror liegen hinter mir.

Liebes Universum, mach bitte, dass es so weitergeht.
Ich habe noch Träume.
Da ist Zukunft in mir.“

(Danke an Ginka für deine Worte)

Für andere von euch ist die Erwerbsarbeit eine ganz bedeutende Ressource, aus der sie Kraft schöpfen, sich ablenken (was komplett neutral ist) und über die sie sich als Person definieren – wie eine sichere Bindung zwischen dem Leben vor und dem Leben nach dem Verlust. 

Trauer hat klar ersichtliche und eher unterschwellige Effekte auf das Vorhandensein, den Umgang und Wegfall von Geld und die Ausgaben, die zwangsläufig entstehen oder entstehen können

Die Kosten einer Beerdigung sind dabei eher die Offensichtlichen: Bestatter*in, Grabstein, Friedhofsgebühren, Sarg oder Urne, Trauerfeier.

Dass dafür finanziell vorgesorgt ist, ist nicht die Regel, vor allem dann nicht, wenn es bei der gestorbenen Person um das eigene Kind geht. 

In unserer Emotionaliät nach Romys Tod haben wir zusätzlich zur Seeurne gleich fünf Zier-Urnen bestellt – natürlich eine für uns, aber auch für die Großeltern und unsere Geschwister. Und mehrere Erinnerungsschmuckstücke für uns und unsere Familien anfertigen lassen. Sehr große gerahmte Bilder bestellt und über 600 kleinere Fotos entwickeln lassen. Der Wunsch, Romys Leben und ihre Existenz noch einmal zu feiern war so groß, wie ihre Lebensfeier dann auch ausfiel: mit über 100 Menschen aus ihrem und unserem Leben verbrachten wir einige Stunden mit Tränen und Freuden und Erinnerungen. 

Letztlich bestattet wurde Romys Asche vor der Insel, auf der wir mit unserem Kind viel Zeit verbracht haben und auf der es ihr immer gut ging (Seeklima halt). Es gibt die Wahl, dies als Sammelbestattung ohne Angehörigen-Begleitung stattfinden zu lassen oder als Einzelbestattung auf dem Schiff mit dabei zu sein. Wir haben uns die zweite Variante gewünscht und haben mit acht weiteren Familienmitgliedern und Freunden vier Tage auf Sylt verbracht. Ihnen die Unterkunft und teilweise die Anreise bezahlt. 

Das haben wir einfach gerne gemacht.

Darüber habe ich bisher nicht so offen gesprochen und auch keine Zahlen genannt.

Die Lebensfeier mit Essen und Getränken, Floristik und Dekoration, die vielen Fotos, Bestatterin, Kremierung, Seebestattung mit Unterkünften und Anreisen, Urnen, verschiedene Erinnerungsstücke, eine Spende ans Kinderhospiz und eine Woche Urlaub mit unserer kleinen Tochter kurz nach Romys Tod haben uns insgesamt wahrscheinlich 20000 Euro gekostet. Und vor zwei Wochen haben wir – am Ende auch aus einer Emotion heraus – ein sehr teures Gemälde gekauft, weil wir es mit unserem verstorbenen Kind verbinden. 

Mit Emotionen kann eine Menge Geld verdient werden, ob nun beabsichtigt oder nicht

Trotzdem war das richtig so und wir werden diese Tage immer im Herzen behalten. Die eigene Trauer so verbringen und in die Welt bringen zu können war nur durch finanzielle Privilegien möglich. Ich würde behaupten, dass uns all diese kleinen und großen Dinge rund um Romys Abschied stark in der Verarbeitung der Verlustsituation geholfen haben, was dem ganzen einen faden Beigeschmack geben kann, denn diese Verarbeitung ist dann in Teilen teuer erkauft. Und das schließt ebenso trauernde, nicht finanziell privilegierte Menschen aus und ich behaupte auch, dass Geldsorgen on top die Trauersituation verschlechtern können. 

Ich stelle mir vor, dass trauernde Personen ohne Geld-Privileg noch zusätzlich an der Scham leiden, dass sie überhaupt über Geld nachdenken müssen in diesen schweren Tagen und Wochen und dass das Mitteilen dieser finanziellen Not noch zu Bewertungen führen könnte („Die Sarah denkt selbst jetzt noch ans Geld, war doch klar“).  

Insgesamt 7 Mal habe ich gelesen, dass trauernde Personen therapeutische Hilfe als Selbstzahler in Anspruch genommen haben, weil sie entweder keinen akuten Therapieplatz erhalten konnten oder sich eine bestimmte Person als Therapeut*in wünschten, die auf Trauer spezialisiert war. Eine professionelle Trauerbegleitung wird regelmäßig nicht von den Krankenkassen übernommen und kostet die Betroffenen schnell 70 € pro Stunde oder mehr.  Das soll hier ohne Wertung dieser Angebote stehen und gleichzeitig ist es problematisch, dass kostenpflichtige Angebote niederschwellig und schnell verfügbar sind, während von den Krankenkassen bezahlte Therapieplätze Mangelware und unerreichbar bleiben. 

Vor ein paar Wochen ging es in meinen Stories um Impulskäufe – und dieses Kaufverhalten haben richtig viele Menschen gefühlt

Wenn es mir nicht besonders gut geht, dann versuche ich manchmal, es mir gut zu machen: und je nach Budget werden Blumen, Homeware, Kerzen, Bücher, Hobby-Equipment gekauft, aber auch Ausflüge und Reisen gebucht. Manche haben mir geschrieben, dass es in ihr Budget passt und leisten sich diese Dinge. Andere verzichten oder kaufen trotzdem, auch wenn das Einschränkungen für den restlichen Monat und darüber hinaus bedeutet. Einmal so nah erlebt zu haben, wie schnell ein Leben vergangen sein kann, stieß bei mir eine intensive Reflexion mit meinem eigenen Leben an. Auch darüber, dass Tod und Zeit unüberwindbar sind. Manchmal fühle ich dadurch ein „Warum nicht?“ in mir und gleichzeitig stecken hinter dieser sehr kurzen Frage wieder Privilegien, weil „kein Geld“ eine große Antwort sein kann und es das kein Bisschen leichter, sondern nur schwerer macht.

Es sich in schweren Zeiten leicht machen zu wollen, ist ein richtiger und wichtiger Gedanke und so stand der Essenslieferdienst auch bei uns regelmäßig vor der Tür. Gerade in den ersten Tagen und Wochen kann die Kraft und fehlen für alltägliche Dinge wie Aufräumen oder auch Mahlzeiten zu planen, Lebensmittel einzukaufen und auch zuzubereiten. Mir bereitet das Planen und Einlaufen bis heute Probleme. Ich schaffe es kaum, mehr als eine Mahlzeit zu planen und kurz bevor ich im Kindergarten zum Abholen aufschlage, stehe ich im Supermarkt und lege fest, was abends gegessen wird. Das führt dazu, dass ich täglich einkaufe und täglich ungeplante Produkte in meinem Wagen landen, ganz unauffällig im einzelnen Einkauf und beachtlich am Ende des Monats.

Ja, so viel Text habe ich schon lange nicht mehr getippt. Wie es in den nächsten Monaten weitergeht nach meiner Kündigung, kann ich noch nicht genau sagen. Dafür sage ich Danke an Alle, die bis hier hin gelesen haben. Durch die begrenzten Zeichen bei Instagram bin ich es eher gewohnt, Texte in sich zu kürzen. Das war schön, das einmal nicht zu müssen.

Bis bald, Sarah“

 

Weiterlesen: Trauer und Geld – wenn Kinder sterben
Gastbeitrag Kaiserinnenreich
Letzte Artikel von Gastbeitrag Kaiserinnenreich (Alle anzeigen)

4 Kommentare zu “Trauer und Geld – wenn Kinder sterben

  1. wundervolle Worte und ein guter Einblick in dein Leben, die Probleme, die von vielen nicht gesehen werden, weil sie “unsichtbar” sind. Deine Worte haben mich zu Tränen gerührt. Danke

  2. All das, was Du schreibst, liebe Sarah, kann ich so sehr nachempfinden, auch wenn ich eine andere Trauerarbeit durchleben musste. Es ist keines meiner Kinder verstorben, aber ich habe andere, traumatische Verluste durchlebt. Danke für all das, was Du so “ruhig” erzählen kannst, und das ich in mir nachhallen fühle. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Kraft für alles, was vor Dir liegen wird. Und auch, wenn ich zu 150% verstehe, dass Du in Deinem Beruf zumindest in dieser näheren Zeit keine Perspektive siehst (ich bin selbst Krankenschwester, ja, wirklich noch ), geht der Pflege mit Zuwendung und Empathie ein so wertvoller Mensch verloren. Aber, wie gesagt, ich konnte es auch irgendwann nicht mehr und bin “der Pflege” verloren gegangen.
    Ich wünsche Dir und Deiner Familie von ganzem Herzen einen guten und liebevollen Weg mit Romy im Herzen.
    Alles Liebe, Brigitte

  3. Hi ihr Lieben
    Danke dass ihr hier seid ♥️
    Drei Wörter habe ich verschluckt, das tut mir leid, wenn es euch das Lesen erschwert hat. Hier die drei Sätze, die ich eigentlich schreiben wollte:

    Trauernde Personen sind nicht ständig „in Trauer“ UND deswegen kraft- oder antriebslos.

    Manche aus meinen Nachrichten fühlen sich dabei auch gar NICHT trauernd, sondern schlicht zerschlagen und diese Erschöpfungssymptome empfinden sie über Monate und Jahre über den Tod der geliebten Person hinaus andauernd.

    Insgesamt 7 Mal habe ich gelesen, dass trauernde Personen therapeutische Hilfe als Selbstzahler in Anspruch genommen HABEN, weil sie entweder keinen akuten Therapieplatz erhalten konnten oder sich eine bestimmte Person als Therapeut*in wünschten, die auf Trauer spezialisiert war.

    Ich hoffe, der Text überbringt, was ich sagen möchte.
    Habt es fein!
    Eure Sarah

  4. Hi ihr Lieben
    Danke dass ihr hier seid ♥️
    Drei Wörter habe ich verschluckt, das tut mir leid, wenn es euch das Lesen erschwert hat. Hier die drei Sätze, die ich eigentlich schreiben wollte:

    Trauernde Personen sind nicht ständig „in Trauer“ UND deswegen kraft- oder antriebslos.

    Manche aus meinen Nachrichten fühlen sich dabei auch gar NICHT trauernd, sondern schlicht zerschlagen und diese Erschöpfungssymptome empfinden sie über Monate und Jahre über den Tod der geliebten Person hinaus andauernd.

    Insgesamt 7 Mal habe ich gelesen, dass trauernde Personen therapeutische Hilfe als Selbstzahler in Anspruch genommen HABEN, weil sie entweder keinen akuten Therapieplatz erhalten konnten oder sich eine bestimmte Person als Therapeut*in wünschten, die auf Trauer spezialisiert war.

    Ich hoffe, der Text überbringt, was ich sagen möchte.
    Habt es fein!
    Eure Sarah

Schreibe einen Kommentar

Erlaubte HTML tags: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>